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Schmalfilme digitalisieren - preiswert in Optimalqualität

Schmalfilme digitalisieren

Wir können Schmalfilm digitalisieren, preiswert und in Optimalqualität.

So gut wie alle Schmalfilm-Formate, wie z. B. Doppel Super8, 16mm, Sincle8, Doppel8, Super 8, Schmalfilm werden bei uns mit leistungsstarker Studiotechnik und dem langjährigem Fachwissen unserer Experten in professioneller Qualität digitalisiert.


Aus welchem Grund sollten man Schmalfilm ( 8mm Film, Normal8 oder Super8 ) digitalisieren ?

24 gute Gründe:

  • Sie bringen die persönlichen Filmschätze auf moderneBluRays und DVDs zukunftssicher in das 21.Jahrhundert.

  • Falls gewünscht bietet unser Team Ihnen eine hochqualitative Farbkorrektur durch unsere Experten.

  • Sie haben keinen Stress mit Filmriss, zerstörter Perforation, Abnutzung, Zerbröseln, spröden Film, Schimmelbildung, Essigsäure-Syndrom, Verschmutzen, Drop outs und sich lösenden Film-Klebestellen.

  • Digitalisierung ermöglicht dem Filmvorführer den unbeschwerten Filmgenuss, ohne den Filmprojektor händeln oder auf Betriebsstörungen achten zu müssen.

  • Digitalisierung ermöglicht eine sehr raschere und einfachere Durchsicht von unbekannten archivierten Filmaufnahmen mit der Möglichkeit der Sofortvorschau ohne mühsames Spulen.

  • Nach der Digitalisierung haben Sie keine Probleme mehr mit Erblassen oder Bildung von Farbstichen.

  • Keinen Frust mehr mit fehlenden oder oftmals nicht mehr funktionierenden Schmalfilmprojektoren.

  • Die Kosten sind bei uns überschaubar.

  • Digitalisierte Schmalfilme - insbesondere auf M-Disk-DVD alternativ M-Disk-BluRay - sind nicht so anspruchsvoll bezüglich Temperaturschwankungen bei der Lagerung wie chemische Analogfilme.
    Erinnerungen sicher auf zu bewahren auf M-Disk DVD oder BluRay ist die zur Zeit sicherste Aufbewahrung mit einer beträchtlich geringeren Gefahr des Verlustes. Unsere Mitarbeiter bieten diesen Service.

  • Digitale Schmalfilm besitzen eine weitaus leichtere Handhabbarkeit, kein aufwendiges Herrichten von Leinwand und Filmprojektor mehr.

  • Bei der Digitalisierung können Sie etliche Filmrollen auf einer DVD/BluRay archivieren, jede einzelne Filmspule direkt anwählbar.

  • Sie können die Wiedergabe-Reihenfolge der Filmaufzeichnungen auf der Disk selbst bestimmen.

  • Digitale Filmaufnahmen ermöglichen schnelles Spulen ebenso das Kennzeichnen und Anspringen von Filmsequenzen (Kapitel, Ansprungmarken).

  • Nach erfolgter Abtastung gibt es keine Abnutzung mehr ( Perforationsabnutzung, mechanischen Verschleiß, Zerkratzen, Verschmutzen, usw.)

  • Digitalisierung ermöglicht die Qualitätsaufbereitung durch professionelle Nachbearbeitung (Postproduction), bei Interesse im hochauflösenden HD-Format.

  • Digitalisierung Ihrer Schmalfilme ermöglicht die Anpassung an den Farbraum und Kontrastumfang des verwendeten Bildschirms, (Fernsehers, Tageslichtbild-Projektor, Monitor oder Display) bspw. Rec 601 oder Rec.709 für bestmögliche Bildqualität auf dem jeweiligen elektronischen Schirm (genormte elektr. und optische Parameter des Wiedergabegerätes, die oft immens unterschiedlich sind).

  • Professionelle Abtastung bei uns erlaubt die elektronische Beseitigung von Schmutz, Haaren und Drop-outs. (2 Phasenreinigung)

  • Sie benötigen wesentlich weniger Platz für die Aufbewahrung.

  • Digitalisierte Filmaufnahmen erlauben das einfache Kopieren und Vervielfältigen ohne Überspielverluste mit sehr geringerem Aufwand, es ist eine Anpassung an jedes gewünschte digitales Medium möglich.

  • Digitalisierte Aufnahmen ermöglichen ganz problemlos das kreative Bearbeiten mit üblicher Software durch den Kunden nach persönlichem Geschmack.

    Es eröffnet die Möglichkeit
    • zur Aufbereitung von Farben

    • zur Beseitigung von Farbstichen

    • zur Anfertigung eines subjektiven Filmlooks (Farbgestaltung) unter Beachtung der spezifischen ästhetischen Charakteristika bestimmter Filmemulsionen

    • für individuelle Schrifteinblendungen

    • zur individuellen Vertonung mit persönlich passender Zusammenstellung der Musik

    • zum Implementieren abwechslungsreicher Videoeffekte und Tricküberblendungen am PC zu Hause durch den Kunden.

    • Nach der Digitalisierung der Schmalfilme ist eine mehrfache Sicherung möglich in unterschiedlichen Zusammenstellungen, beispielsweise eine geeignete Version für spezielle Zuschauergruppen oder Personen/Familienmitglieder.

    • Übe die Cloud ist ein Zugriff für verschiedene Personen möglich, z. B. verschiedene Freunde oder Familienmitglieder an unterschiedlichen Orten. Und das auf der Stelle ohne Erzeugung von zusätzlichen Datenträgern.

    • digitalisierte Schmalfilmaufnahmen erlauben die einfache Veröffentlichung auf Internetseiten, Weblogs, Social Media Plattformen wie Twitter, Facebook und Co.

    • zum Verschenken von persönlichen Erinnerungen: Das ideale Präsent zum Hochzeitstag, Geburtstag, Valentinstag, Weihnachtsfest, Osterfest usw.

Sie sollten die Digitalisierung Ihrer einzigartigen Erinnerungen auf Schmalfilm nicht in die ferne Zukunft verschieben. Je eher Sie digitalisieren, desto besser. Bevor es für immer zu spät ist. Warum ist das so ?

Schmalfilm digitalisieren - bevor es zu spät ist

Warum Sie Ihre *Normal8 *8mm- *Super 8 Filme tunlichst bald überspielen sollten:


Es gibt zahlreiche gute Gründe, chemische Filme tunlichst in absehbarer Zeit zu digitalisieren:

Bei Colorfilm besteht die Filmemulsion aus mehreren Farbschichten. Im Laufe der Jahre kommt es zu chemischen Veränderungen bei diesen Schichten. Die Folgen sind Farbveränderungen und der Chemische Film wird farbstichig und milchig. Schwarz-Weiß-Filme verlieren Kontrast und Brillanz.

Durch jahrzehntelange, oftmals nicht optimaler Aufbewahrung, führt das zur Austrocknung des Schmalfilms. Das führt zu Verziehungen und Verwölbungen. Auf diese Weise kommt es zu optischen Verzerrungen bei der Wiedergabe. Eines Tages zerbröseln Ihre Erinnerungen auf Film und sind für immer verloren.

Die alten mechanischen Ratterprojektoren werden oftmals nicht mehr gewissenhaft gewartet, werden ständig schwergängiger und zerstören beim Wiedergeben die nicht mehr so belastbare Filmperforation. Es kommt letzten Endes zu einem äußerst instabilen Filmtransport, es kommt zu Filmrissen und Fitz.

Besonders bösartig: Das Essig-Syndrom oder Essigsäure-Syndrom:
Die Entstehung von Essigsäure-Kristallen auf alten Super8 und 8mm Filmen entsteht durch chemische Reaktionen, wenn der Filmträger aus Celluloseacetat (Triazetat-„Safety“-Film) besteht und der Schmalfilm zu feucht und zu warm archiviert wurde. Diesen chemischen Vorgang nennt man Essig-Syndrom oder auch Vinegar-Syndrom.

Üblicherweise sieht man bei Filmen, welche mit dem Essig-Syndrom befallen ist, einen kristallartigen Niederschlag auf der Filmoberfläche. Es handelt sich dabei um den Weichmacher ( Triphenylphosphat ), welcher auf dem Filmträger kristallisiert. Durch das Abspalten der Acetatgruppen und den Verlust des Weichmachers wird der Super 8 / Normal8 Film brüchig und zieht sich zusammen. Im weit fortgeschrittenem Zustand des Essigsäure-Syndroms kann der Film um bis zu 10% kleiner werden.

Zu trockene Luft und Wärme (z. B. durch die Temperaturschwankungen in Haus und Wohnung) verursachen chemische Reaktionen im Trägermaterial, die die Stabilität Ihres Schmalfilms beschädigen. Der Film verliert seine Elastizität und wird brüchig. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit wird der Träger matschig und die Filmemulsion löst sich von der Unterlage, gleichzeitig macht sich ein heftiger Essiggeruch bemerkbar. Farbige Filme bilden einen typischen Rot-Stich, Orange-Stich oder werden dunkel gelbstichig.

Durch diesen schrittweisen Zersetzungsprozess ( Hydrolose = Aufsplittung einer chemischen Bindung durch Reaktion mit Wasser ) gehen Bestandteile der Bildinformation verloren, was für den Erhalt der Filmschätzchen einen unaufhaltsamen Verlust bedeutet. Gleichzeitig kommt es zu einer intensiven Schrumpfung Ihrer Schmalfilme und sie werden äußerst spröde. Das liegt am Zerfall der Kettenmoleküle, die den geschmeidigen Charakter des Trägermaterials verursachen.

Wenn Sie bei einer Ihrer Schmalfilm-Dosen Essiggeruch feststellen, sollte man diesen Film bzw. diese Schmalfilme augenblicklich von den anderen Filmspulen entfernen und getrennt aufbewahren.
Die Zersetzungsgase verursachen einen Dominoeffekt (auch autokatalytische Reaktion genannt) und "infizieren" die noch nicht betroffenen Schmalfilme, d.h. diese Gase bewirken den Zersetzungsprozess ebenfalls bei den bislang noch nicht befallenen Super 8 / 8mm Filmen.
Es besteht eine ungemein hohe Ansteckungsgefahr für noch nicht betroffene Acetat-Schmalfilme!

Azetat-Filme haben bei gebräuchlich üblicher Lagerung, also bei 50% Wasserdampfgehalt der Luft und einer Lufttemperatur von 20 Grad Celsius, eine garantierte Alterungsbeständigkeit von höchstens 44 Jahren.
Ideale Lagerbedingungen für Filme auf Zellulose-Acetatbasis liegen bei einer Temperatur von 2°-5° und 30 % relative Luftfeuchte, (vgl. ISO Standard 5466-1992)

Über dieser vom Image Permanence Institute (IPI) ermittelten Mindesthaltbarkeit beginnt das unkalkulierbare Risiko. Einige Triazetatfilme gehen dann unwiederbringlich verloren, andere existieren noch mehrere Jahrzehnte problemlos weiter.

In den Abstellkammern und auf den Speichern, Garagen und Kellern der Schmalfilmer und Super8 / 8mm Film Sammler, die ihre Filmschätze daheim sammeln, werden 50% Luftfeuchtigkeit und 20 Grad Celsius oft überschritten.

Gelagerte Filmschätzchen sollten daher ab und zu entweder mit der Nase oder eigens hierfür hergestellten Teststreifen (A-D-Strips) unbedingt kontrolliert werden.

Schmalfilm-Rollen, bei denen dieser Zersetzungsprozess bereits angefangen hat, sollte man in einem oder mehreren Silica-Gel Beuteln aufbewahren. Oft liegen ebendiese Tütchen neu gekauften Waren bei, z.B. Elektronik, Taschen, Schuhen usw. Sie enthalten ein hygroskopisch wirkendes Kieselgel-Granulat, was Nässe aufnimmt und so die Waren vor Schaden bewahrt.

Schmalfilmern, die es bissel professioneller angehen wollen, empfehlen wir die sog. Molekular-Siebe von KODAK.
Es ist aber auch nicht falsch, diese Silicagel-Beutelchen oder Molekular-Siebe vorbeugend den bislang noch nicht befallenen Acetatfilmen gleichfalls beizulegen, um dem chemischen Verfall gegen zu steuern bzw. zu verlangsamen.

Aber auch wenn Sie Ihren Schmalfilm optimal aufbewahren, sind Ihre Super8 / Normal8 Filme bloß eingeschränkt haltbar.

Bisher gibt es keinen Weg, diesen Zersetzungsprozess zu stoppen. Die gebräuchlichen Methoden der Filmsäuberung wirken in diesem Zusammenhang nicht.

Die einzige Option zur Rettung Ihrer Filmschätzchen ist die unverzügliche professionelle Abtastung der Super 8 / 8mm-Filme, bevor Ihre analogen Erinnerungen unwiderruflich zerstört sind.

Anfänglich waren die Schmalfilme im Homebereich als ausschließliche Bildaufnahme gedacht. Bisweilen gab es anschließend nach und nach Versuche, optional Vertonung zum Film aufzunehmen. In diesem Kontext wurden mehrere Verfahren erdacht.

Hat mein Schmalfilm im Format Super 8, 8mm Film, N8, eine Tonaufnahme ?


Es gibt verschiedene technische Wege, Schmalfilm zu vertonen.

1.Magnetspuren
Es war möglich, eine oder maximal 2 Magnetspuren auf dem Film anbringen zu lassen. Damit konnte man den Schmalfilm entweder mit einer oder zwei Monotonspuren versehen. Alternativ mit einer Stereotonspur.

Die Modifikation mit zwei Einkanalspuren nannte man Duoplay.
Auf einer Spur wurde die Sprache aufgezeichnet, auf der anderen die musikalische Untermalung.
Beim Abspielen konnte man nach eigenem Belieben das Lautstärkeverhältniss Sprache zu Musik manuell einrichten.

Alternativ kann man bei passend ausgerüsteten Tonfilmprojektoren eine Automatik einschalten, bei der die Musik immer dann in der Lautstärke abgesenkt wird, wenn auf der Spur 1 gesprochen wird.
Ist in einem bestimmten Zeitpunkt keine Ton auf der Sprachspur vorhanden, wird der Tonkanal mit der Musik selbstständig hoch gepegelt (und umgekehrt).
Die entsprechenden Lautstärken konnte man nach eigenem Ermessen frei einstellen.

Ob ein Schmalfilm Tonspur(en) besitzt, können Sie selbst relativ mühelos herausfinden: Eine Magnetspur ist ein dünnes (unter 1mm breites) Magnetband, was an einem oder beiden Rändern des Schmalfilms aufgebracht (bespurt) wurde.
Es hat eine bräunliche bis rostbraune Farbe. Hierauf wurde die Aufzeichnung gespeichert.

2.Synchroband
Das sind Magnetbänder mit dem Sound, die gleichzeitig zum Film abgespielt wurden.
Hierbei gab es 2 Varianten: Die unsynchronisierte und die synchronisierte Vertonung.
Bei der unsynchronisierten Variante gab es auf dem Film einen Marker am Anfang des Films, der dem Vorführer signalisierte, wann genau die Wiedergabe des Magnetbands zu starten ist.
Allerdings lief bei dieser Variante Filmbild und Vertonung schnell auseinander. Das heißt: Bild und Ton verschoben sich zueinander, wurden asynchron.
Die ausgereiftere Lösung war die synchronisierte Variante. Hier wurde Schmalfilm und Magnetband über Syncimpulse taktgesteuert synchron gehalten. Jedoch benötigte man dafür die entsprechende Technik.

3.Lichtton
Kommerziell produzierte Filme, größtenteils Reproduktionen von 35mm Kinofilmen, wurden ab und zu mit Lichtspur vertont. Bei diesem Verfahren gab es keine Synchronprobleme mehr. Doch kam es technisch bedingt unter anderem wegen der nur einseitigen Perforation zu merklichen Geschwindigkeitsschwankungen, was sich durch "Leiern" unschön bemerkbar machte.

Die meisten der öffentlich verkauften Schmalfilme wurden nur ohne Lichtton aufgenommen.
Da aber ein Stummfilm auf dem Bildschirm oder Beamer ziemlich dilettantisch aussieht, vertonen wir auf Nachfrage Ihre Stummfilme mit passender GEMA-freier Musik.

Das hat 2 Vorzüge: Auf der einen Seite ist die von uns unterlegte Musikuntermalung in der Regel so produziert, das der Takt ungefähr einer entspannten Herzfrequenz entspricht. Das hat wiederum einen entspannenden Effekt beim Betrachten Ihrer Filmschätzchen zur Folge.

Des Weiteren können Filme mit GEMA-freier Musik auch in der Öffentlichkeit aufgeführt werden, ohne unliebsame Probleme mit der GEMA zu kriegen.

Unser Team digitalisiert ALLE Schmalfilm-Tonformate.

Die vielen unterschiedlichen Schmalfilm Formate resultieren aus der langen Geschichte dieser ersten Bildaufzeichnungs-Möglichkeit für bewegte Aufnahmen im Homebereich.



Super8, 8mm-Film, Normal8, Doppel8, Sincle8 - Schmalfilm-Formate und deren technischen Eigenschaften


Als Schmalfilm werden sämtliche Filmformate bezeichnet, welche geringer wie das 35mm Format sind.

Das Doppel-8 Format:
Das ist ein beiderseitig perforierter 16mm-Film, der nach der Entwicklung in der Mitte längsseitig in zwei Normal8-Filme mit nur einseitiger Perforation gesplittet wurde.
Erst einmal wurde auf die 1.Hälfte des 16mm breiten Films aufgezeichnet.
Später wurde im Rücklauf die zweite Hälfte aufgenommen.
Der Bildstrich lag genau auf der Perforationsebene.
1932 wurde dieses Schmalfilm-Format eingeführt.
Das Doppel-8 Format wird gelegentlich auch als Normal-8, 8mm-Film oder N8 bezeichnet. 8mm-Filme besitzen einen Bildausschnitt von 3,28 mm x 4,37 mm und abweichende Bild- und Perforations-Abmessungen als Super8 Filme und sind deshalb zu diesen nicht kompatibel.

Das Super8-Format:
Das ist ein einseitig perforierter Film mit einer Breite von 8 mm. Es ist die Fortentwicklung des 8 mm-Film Formats, wurde 1964 vorgestellt und 1965 eingeführt.
Die Bildauflösung war besser, weil die Bildabmessungen größer waren als bei dem Normal8-Format (Super8: 4,01 mm x 5,46mm). Das Perforationsloch ist beträchtlich kleiner zugunsten eines größeren Bildes und in Folge dessen zu einer besseren Bildauflösung.
Beim Super8-Format, kurz S8 oder Super8, liegt der Bildstrich präzise in der Mitte zwischen zwei Perforationsebenen.

Solche Schmalfilme konnten mit höchstens zwei Tonkanälen ausgestattet werden.
Allerdings wurde diese Option zur Tonwiedergabe beim 8mm Format nur sehr selten zum Einsatz gebracht.

Im Unterschied dazu war der Einsatz von Synchrobändern wesentlich gebräuchlicher. Das waren Tonbänder, welche (mehr oder weniger) gleichzeitig zum Schmalfilm abgespielt wurden. Bei höherwertigen Systemen konnten solche Synchrobänder via Synchronimpuls mit dem Filmprojektor in Gleichlauf gebraucht werden, um den Drift (Versatz) zwischen Bild und Ton nach Möglichkeit gering zu halten.

Das Single-8 Format:
Bei diesem Schmalfilmformat, eingeführt 1965, wurden andere Kameras mit anderen Kassetten als beim Super 8 Format verwendet.
Hiermit wurde das Rückspulen bzw. der Rücklauf des Schmalfilms möglich.
Zusätzlich war die Filmandruckplatte Teil der Filmkamera.
Das Single8-Format hatte die gleichen technischen Parameter wie das Super 8 Format. Nach der Entwicklung war dieses Format völlig kompatibel zu allen Super8-Projektoren.
Für den Ton gilt das Gleiche wie für das Super8-Filmformat. Ferner wurden industriell hergestellte Schmalfilme (Kaufkopien) ab und an auch mit Lichttonspur vertrieben.

Das Doppel-Super-8 Format:
(international "Double-Super-8" bzw. "DS-8"). Gleiches Prinzip wie bei Doppel8, allerdings mit Super8 Spezifikation (Perforation, Bildabmessungen).
Dieses Format kann ebenfalls mit jedem Super 8 Projektor wiedergegeben werden.
Bei der Aufnahme ist anders als bei der Super 8-Kassette auch Rückspulen und Rücklauf möglich.
Dieses benutzt andere Kassetten für alternative Kameras mit alternativer Filmunterlage und ist seit 1966 im Angebot.
Die Filmandruckplatte ist hier Modul der Schmalfilm-Kamera.

Das 9,5 mm Film Format (Pathé-Baby-Film):
In den Handel gebracht 1921/1922 und benannt nach dem Unternehmen Pathé aus Frankreich.
Bei dieser Variante des Schmalfilms befindet sich die Perforation in Filmmitte.
Die Filmbreite ist 9,525 mm.
Der 9,5 mm Film hat die optimale Filmausnutzung aller Schmalfilm-Formate (rund72 %).
Zusätzlicher Vorteil: Durch den breiten Bildstrich sind nicht sichtbare Klebestellen realisierbar. Die Bildabmessungen und daraus resultierend die Auflösung (Durchzeichnung) kommt dem 16mm-Schmalfilm nahe.
Die Schmalfilm Kameras sind zum Teil wesentlich handlicher als 16-mm-Geräte.
2 Audiokanäle sind möglich. Filmkopien wurden zeitweilig auch mit Lichtton aufgenommen.
Der 9,5mm-Schmalfilm wurde durch die später eingeführten Schmalfilm Varianten N8 und 16 mm in den Hintergrund verbannt und hat inzwischen nur noch in England und Frankreich eine Relevanz.

Das 16mm Schmalfilm Format:
Das kam 1923 in den Handel. Die genaue Filmhöhe war anfänglich 5/8 Zoll (15,875 mm), Bildabmessungen (7,62mm × 10,16 mm).
Ursprünglich war dieser Film beidseitig perforiert, heutzutage gibt es den Schmalfilm im 16mm Format optional nur mit einseitiger Perforation.
In Folge dessen werden Audiospuren in voller Breite realisierbar.
Es war das absolut verbreitete semiprofessionelle Schmalfilmformat mit sehr vielen technischen Möglichkeiten.
Vor Einführung der Videorecorder wurden Fernsehsendungen mit diesem Film Format produziert und archiviert.
Bis zur Einführung der professionellen MAZ-Technik (magnetische Aufzeichnung) wurden fast alle Fernseh-Reportagen in diesem Format gefilmt.

Unser Team digitalisiert ALLE Schmalfilm-Formate.

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